50 Jahre Telefonseelsorge Saar

1982

Nach „Beerdigungszeremonie“ Auferweckung der EAV und seitdem kontinuierliche Mitarbeit

1980

Finanzielle Entlastung für Anrufende: Die Post setzt für Anrufe bei der TS im Ortsbereich den Zeittakt aus

knapp 13.500 Anrufe im Jahr

Statement eines Ehrenamtlichen: „…ich ahne jetzt, wer ich bin und wo mein Platz sein könnte. Ich kann jetzt bereit sein, nachdenklich sein, offen sein, wütend sein, traurig sein – nicht immer, aber öfter als früher – ich erlebe, ich sehe Entwicklungen bei mir. Vielleicht ist es das, was mir Telefonseelsorge wert ist.“

1979

Ilse Paar und später Helga Schmidt-Bruni übernehmen das Sekretariat, Stanislaus Klemm und Frau Schroer, dann Renate Geib werden hauptamtlicher Mitarbeitende

1978

Die TelefonSeelsorge ist bundeseinheitlich unter den Nummern 11101 und 11102 erreichbar

0681-11101: knapp 12.000 Anrufe bei der Telefonseelsorge Saar

Die erste Mitarbeitervertretung der Ehrenamtlichen in Saarbrücken wird gewählt

bundeseinheitlich werden Leitleitlinien für die TelefonSeelsorge-Stellen eingeführt

1976

47 Ehrenamtliche sind im Telefondienst

Seit 1976 bis heute: unser dienstältester Mitarbeiter berät ehrenamtlich am Telefon

1975

Ende des Vietnamkrieges

am 10.03. beginnt, mit dem Nachtdienst, im Saarland der Telefondienst rund um die Uhr mit 38 Berater/innen

Die persönliche Beratung wird in der Beratungsstelle aufgenommen

 

1974

Anti-Atomkraft-Bewegung gewinnt an Öffentlichkeit

fünf hauptamtliche Mitarbeiter/innen werden eingeführt und bauen die TelefonSeelsorge auf: Dieter Kuhnen, sowie Friedrich Petrwoski, Gertrud Heim, Gerhard Wurster, sowie Elisabeth Grenier im Sekretariat

1973

Die TelefonSeelsorge Saarbrücken übernimmt mit Dieter Kuhnen die telefonische Beratung des SR: unter der Rufnummer 30541 werden die Telefonate jeweils samstags von 20 bis 24 Uhr von in einem Raum im Viktoriahaus, Bahnhofstr. 101 entgegengenommen

Der Kooperationsvertrag der evangelischen Kirchenkreise an der Saar (Ottweiler, Saarbrücken und Völklingen) und des Bistums Trier, vorbereitet durch den Synodalausschuss unter Kirchenrat Eisenbeiß und Wolfgang Altpeter gemeinsam mit Prälat Prof. Josef Goergen und Generalvikar Hofmann wird abgeschlossen. Die Telefonseelsorge Saar arbeitet in ökumenischer Trägerschaft.

Sorgen kann man teilen.

Am Telefon

Wir sind offen für alle und jeden. Vorrangig ist die Begleitung in Krisen, besonders in suizidalen Krisen und auch in vielen anderen Lebenssituationen, für die ein Gespräch mit einem unbeteiligten Menschen hilfreich sein kann.

In persönlicher Beratung

Bundesweit bieten 26 Stellen im Rahmen der TelefonSeelsorge eine Beratung in persönlicher Begegnung. Dazu gehört auch die Ev.-Kath. Telefonseelsorge und Beratungsstelle Saar in Saarbrücken.

Im Internet

Manchmal ist es leichter, Dinge, die belasten und beschäftigen, schriftlich mitzuteilen. Seit über 20 Jahren (!) bietet die Telefonseelsorge Deutschland Beratung und Begleitung schriftlich auch im Internet an.